Akademisches Orchester: Sinfoniekonzert
Programm:
Anton Bruckner: 7. Sinfonie in E-Dur (WAB 107)
Programm:
Anton Bruckner: 7. Sinfonie in E-Dur (WAB 107)
Programm:
Anton Bruckner: 7. Sinfonie in E-Dur (WAB 107)
Der akademische Chor und das Akademische Orchester der Universität Stuttgart bringen im Sommersemester 2023 das alttestamentarische Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy in zwei Konzerten in Göppingen und Stuttgart im Rahmen ihres 60jährigen Jubiläums zur Aufführung.
Vom Fluch des Propheten Elias bis zu seiner Himmelfahrt unter Vorwegnahme des christlichen Heils: Mendelssohn vertont den biblischen Stoff mit großer inhaltlicher und musikalischer Dramatik und gestaltet so eine tiefgründige Reflexion über Hoffnung, Zuversicht, Hingabe, Durchhaltevermögen und Trost. Eben noch vom blechern untermalten Fluch einer alles Leben auslöschenden Dürre bedroht, wendet sich der Herr – auf kräftezehrende Vermittlung Elias‘ hin – in Barmherzigkeit seinem Volk zu, um ihm den heilbringenden Regen zu spenden. Nicht jedoch ohne sich zuvor im Wettstreit mit den Dienern Baals zu messen und seine Überlegenheit zu demonstrieren.
Enthusiastisch von den endlich herabströmenden Wasserfluten wendet sich das Volk in einem jubelnden Finale des ersten Teils vollends dem Herrn zu – nur um im zweiten Teil des Oratoriums, nach Abwendung der drohenden Lebensgefahr, den eingeflüsterten Intrigen des Königspaares und dem Baalskult erneut zu verfallen. Auch im zweiten Teil des Stückes bleibt es also spannend, noch über Elias’ Himmelfahrt hinaus, die noch lange nicht das Ende des Stückes bedeutet. Erst im Epilog kann das „Amen“ seinen endgültigen Sieg über den Fluch erringen.
Neben den Gesangssolist:innen, die unter anderem den Propheten selbst, Könige, Königinnen und Engel verkörpern, tritt auch der Chor als Hauptakteur des Oratoriums in Erscheinung. So wird der zunächst sachliche Bericht aus der Bibel zum emotionalen Ereignis: „Es wird lebendig!“
Kartenvorverkauf unter https://www.easyticket.de/veranstaltung/felix-mendelssohn-bartholdy-elias-48426/94352/
Weitere Informationen: https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/
Der akademische Chor und das Akademische Orchester der Universität Stuttgart bringen im Sommersemester 2023 das alttestamentarische Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy in zwei Konzerten in Göppingen und Stuttgart im Rahmen ihres 60jährigen Jubiläums zur Aufführung.
Vom Fluch des Propheten Elias bis zu seiner Himmelfahrt unter Vorwegnahme des christlichen Heils: Mendelssohn vertont den biblischen Stoff mit großer inhaltlicher und musikalischer Dramatik und gestaltet so eine tiefgründige Reflexion über Hoffnung, Zuversicht, Hingabe, Durchhaltevermögen und Trost. Eben noch vom blechern untermalten Fluch einer alles Leben auslöschenden Dürre bedroht, wendet sich der Herr – auf kräftezehrende Vermittlung Elias‘ hin – in Barmherzigkeit seinem Volk zu, um ihm den heilbringenden Regen zu spenden. Nicht jedoch ohne sich zuvor im Wettstreit mit den Dienern Baals zu messen und seine Überlegenheit zu demonstrieren.
Enthusiastisch von den endlich herabströmenden Wasserfluten wendet sich das Volk in einem jubelnden Finale des ersten Teils vollends dem Herrn zu – nur um im zweiten Teil des Oratoriums, nach Abwendung der drohenden Lebensgefahr, den eingeflüsterten Intrigen des Königspaares und dem Baalskult erneut zu verfallen. Auch im zweiten Teil des Stückes bleibt es also spannend, noch über Elias’ Himmelfahrt hinaus, die noch lange nicht das Ende des Stückes bedeutet. Erst im Epilog kann das „Amen“ seinen endgültigen Sieg über den Fluch erringen.
Neben den Gesangssolist:innen, die unter anderem den Propheten selbst, Könige, Königinnen und Engel verkörpern, tritt auch der Chor als Hauptakteur des Oratoriums in Erscheinung. So wird der zunächst sachliche Bericht aus der Bibel zum emotionalen Ereignis: „Es wird lebendig!“
Kartenvorverkauf unter https://www.easyticket.de/veranstaltung/felix-mendelssohn-bartholdy-elias/94168/
Weitere Informationen: https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/
Von der Gefahr bedroht, aufgrund seiner durchaus gewagten, sozialkritischen früheren Kompositionen vom stalinistischen Regime politisch verfolgt und deportiert zu werden, komponierte Schostakowitsch während seines Aufenthaltes auf der Insel Krim 1937 seine fünfte Sinfonie. Oberflächlich betrachtet ist sie in klassisch überschaubarer, viersätziger Struktur konzipiert und „per aspera ad astra“ geführt, vom Dunklen ins Licht, ohne die Grenzen der Tonalität auch nur annähernd auszureizen. In der Musik sind aber doppeldeutige Botschaften verschlüsselt. Was von naiven, selbstüberzeugten Parteikommissaren als patriotischer Jubel empfunden wurde und zur Rehabilitation des Komponisten beitrug, ist in Wahrheit nichts als eine brennende Satire der hohlen Zwangsfreude und ein Verzweiflungsschrei vor der anschwellenden, vernichtenden Monstrosität des Totalitarismus außerhalb und innerhalb der Sowjetischen Union. Dass bei der Uraufführung viele Zuhörer in Tränen ausbrachen spricht dafür, wie deutlich dieses Meisterwerk der neueren Musikgeschichte das Sehnen eines ganzen Volkes nach Freiheit zum kaum verhüllten Ausdruck bringen konnte.
Auch Dvořáks Cellokonzert in h-moll entstammt nicht der Komfortzone des Komponisten – lange Zeit hielt er das Violoncello für „ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt“. Umso verblüffender erscheint es, dass ausgerechnet er eines der schönsten Cellokonzerte überhaupt komponierte und sich somit dem Urteil von Berlioz in seiner „Abhandlung zur Instrumentation“ anschloss, das Cello sei im Grunde ein Melodieinstrument und die Klangqualität seiner zwei höheren Seiten (D und A) eine der ausdrucksstärksten im ganzen Orchester. Dieses Konzert ist gleichermaßen von virtuosen Läufen wie von langsamen, singenden Passagen gefüllt. Im Mittelpunkt des Werks steht ebenfalls eine verschlüsselte Botschaft, wenn auch anderer Art als bei der Sinfonie von Schostakowitsch: der langsame zweite Satz erzählt von Dvořáks persönlicher Trauer um seine Schwägerin und einstige Jugendliebe Josefina Kounicová.
Kartenvorverkauf auf https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/
oder direkt unter https://www.easyticket.de/veranstaltung/schostakowitsch-sinfonie-nr-5-dvo-k-konzert-fuer-violoncello-und-orchester/92393/
Programm:
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Kartenvorverkauf auf https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/ ab dem 4. November 2022
Programm:
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Kartenvorverkauf auf https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/ ab dem 4. November 2022
09. Juli 2022 | 19 Uhr | Wörth am Rhein | Festhalle Wörth
Programm:
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 in d-moll
Béla Bartók: Konzert für Viola und Orchester
Zoltán Kodály: Te Deum für Soli, Chor und Orchester
Leitung: Mihály Zeke
SolistInnen: Paulina Riquelme (Viola), Hannah Gries(Sopran), Jasmin Hofmann (Mezzosopran),
Philipp Nicklaus (Tenor), Junoh Lee (Bass)
08. Juli 2022 | 20 Uhr | Stuttgart | KKL Liederhalle
Programm:
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 in d-moll
Béla Bartók: Konzert für Viola und Orchester
Zoltán Kodály: Te Deum für Soli, Chor und Orchester
Leitung: Mihály Zeke
SolistInnen: Paulina Riquelme (Viola), Hannah Gries (Sopran), Jasmin Hofmann (Mezzosopran),
Philipp Nicklaus (Tenor), Junoh Lee (Bass)
Aufgrund der Einschränkungen im Rahmen der Corona-Krise können die für das Sommersemester 2020 geplanten Konzerte nicht stattfinden:
So. 12.07.2020, 19.30 Uhr, Leonhardskirche, Stuttgart | Chorkonzert
Sa. 18.07.2020, 19 Uhr, Uni Stuttgart, Campus Stadtmitte | Antrittskonzert des UMD Mihály Zeke
So. 19.07.2020, 11 Uhr, Neue Aula, Uni Tübingen | Matineekonzert
Wir bitten um Verständnis.
(Stand: 06.05.2020)