Akademischer Chor: „Enchanting“
Programm:
Werke von Brahms, Elgar, Mäntyjärvi u.a. für Chor a cappella und Chor mit Klavier
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Der akademische Chor und das Akademische Orchester der Universität Stuttgart bringen im Sommersemester 2023 das alttestamentarische Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy in zwei Konzerten in Göppingen und Stuttgart im Rahmen ihres 60jährigen Jubiläums zur Aufführung.
Vom Fluch des Propheten Elias bis zu seiner Himmelfahrt unter Vorwegnahme des christlichen Heils: Mendelssohn vertont den biblischen Stoff mit großer inhaltlicher und musikalischer Dramatik und gestaltet so eine tiefgründige Reflexion über Hoffnung, Zuversicht, Hingabe, Durchhaltevermögen und Trost. Eben noch vom blechern untermalten Fluch einer alles Leben auslöschenden Dürre bedroht, wendet sich der Herr – auf kräftezehrende Vermittlung Elias‘ hin – in Barmherzigkeit seinem Volk zu, um ihm den heilbringenden Regen zu spenden. Nicht jedoch ohne sich zuvor im Wettstreit mit den Dienern Baals zu messen und seine Überlegenheit zu demonstrieren.
Enthusiastisch von den endlich herabströmenden Wasserfluten wendet sich das Volk in einem jubelnden Finale des ersten Teils vollends dem Herrn zu – nur um im zweiten Teil des Oratoriums, nach Abwendung der drohenden Lebensgefahr, den eingeflüsterten Intrigen des Königspaares und dem Baalskult erneut zu verfallen. Auch im zweiten Teil des Stückes bleibt es also spannend, noch über Elias’ Himmelfahrt hinaus, die noch lange nicht das Ende des Stückes bedeutet. Erst im Epilog kann das „Amen“ seinen endgültigen Sieg über den Fluch erringen.
Neben den Gesangssolist:innen, die unter anderem den Propheten selbst, Könige, Königinnen und Engel verkörpern, tritt auch der Chor als Hauptakteur des Oratoriums in Erscheinung. So wird der zunächst sachliche Bericht aus der Bibel zum emotionalen Ereignis: „Es wird lebendig!“
Kartenvorverkauf unter https://www.easyticket.de/veranstaltung/felix-mendelssohn-bartholdy-elias-48426/94352/
Weitere Informationen: https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/
Der akademische Chor und das Akademische Orchester der Universität Stuttgart bringen im Sommersemester 2023 das alttestamentarische Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy in zwei Konzerten in Göppingen und Stuttgart im Rahmen ihres 60jährigen Jubiläums zur Aufführung.
Vom Fluch des Propheten Elias bis zu seiner Himmelfahrt unter Vorwegnahme des christlichen Heils: Mendelssohn vertont den biblischen Stoff mit großer inhaltlicher und musikalischer Dramatik und gestaltet so eine tiefgründige Reflexion über Hoffnung, Zuversicht, Hingabe, Durchhaltevermögen und Trost. Eben noch vom blechern untermalten Fluch einer alles Leben auslöschenden Dürre bedroht, wendet sich der Herr – auf kräftezehrende Vermittlung Elias‘ hin – in Barmherzigkeit seinem Volk zu, um ihm den heilbringenden Regen zu spenden. Nicht jedoch ohne sich zuvor im Wettstreit mit den Dienern Baals zu messen und seine Überlegenheit zu demonstrieren.
Enthusiastisch von den endlich herabströmenden Wasserfluten wendet sich das Volk in einem jubelnden Finale des ersten Teils vollends dem Herrn zu – nur um im zweiten Teil des Oratoriums, nach Abwendung der drohenden Lebensgefahr, den eingeflüsterten Intrigen des Königspaares und dem Baalskult erneut zu verfallen. Auch im zweiten Teil des Stückes bleibt es also spannend, noch über Elias’ Himmelfahrt hinaus, die noch lange nicht das Ende des Stückes bedeutet. Erst im Epilog kann das „Amen“ seinen endgültigen Sieg über den Fluch erringen.
Neben den Gesangssolist:innen, die unter anderem den Propheten selbst, Könige, Königinnen und Engel verkörpern, tritt auch der Chor als Hauptakteur des Oratoriums in Erscheinung. So wird der zunächst sachliche Bericht aus der Bibel zum emotionalen Ereignis: „Es wird lebendig!“
Kartenvorverkauf unter https://www.easyticket.de/veranstaltung/felix-mendelssohn-bartholdy-elias/94168/
Weitere Informationen: https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/
Der Akademische Chor der Universität Stuttgart präsentiert unter dem Titel „Mitten wir im Leben sind“ eine Auswahl schönster geistlicher Chorwerke der Romantik. Im Mittelpunkt des Programms steht Felix Mendelssohns Bearbeitung des gleichnamigen Kirchenlieds Martin Luthers, das wiederum auf den mittelalterlichen Choral „Media vita in morte sumus“ zurückgeht. Erzogen in den Kreisen des Hamburger und Berliner Bildungsbürgertums entwickelte Mendelssohn durch das Studium alter Meister eine große Bewunderung für in den Tiefen der Vergangenheit wurzelnde Musiktraditionen. Sein dialektisches Verhältnis dazu und der Versuch, als neuzeitlicher Künstler eine sich in diese Tradition einfügende doch durchaus moderne geistliche Tonsprache zu entwickeln, ist in kaum einem anderen Werk so hörbar, wie im archaisch stilisierten jedoch hochdramatischen „Mitten“.
Dieses Prinzip durchweht auch die anderen Werke des Programms, vor allem die des größten Kontrapunktikers der Romantik, Johannes Brahms – und spitzt sich zu beim Spätromantiker Max Reger. Wenn auch der Programmtitel die düstere Feststellung unserer Vergänglichkeit enthält, sprechen die Chorwerke des Programms vielmehr davon, wo wir Trost suchen und Zuversicht finden können. In Abwechslung zu den a-cappella bzw. begleiteten Chorstücken erklingen Orgelwerke, gespielt vom hochvirtuosen jungen Gewinner des Messiaen- Wettbewerbs Lukas Nagel.
Kartenvorverkauf auf https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/
oder direkt unter https://www.easyticket.de/veranstaltung/mitten-wir-im-leben-sind-motetten-und-orgelwerke-der-romantik/92434/
Der Akademische Chor der Universität Stuttgart präsentiert unter dem Titel „Mitten wir im Leben sind“ eine Auswahl schönster geistlicher Chorwerke der Romantik. Im Mittelpunkt des Programms steht Felix Mendelssohns Bearbeitung des gleichnamigen Kirchenlieds Martin Luthers, das wiederum auf den mittelalterlichen Choral „Media vita in morte sumus“ zurückgeht. Erzogen in den Kreisen des Hamburger und Berliner Bildungsbürgertums entwickelte Mendelssohn durch das Studium alter Meister eine große Bewunderung für in den Tiefen der Vergangenheit wurzelnde Musiktraditionen. Sein dialektisches Verhältnis dazu und der Versuch, als neuzeitlicher Künstler eine sich in diese Tradition einfügende doch durchaus moderne geistliche Tonsprache zu entwickeln, ist in kaum einem anderen Werk so hörbar, wie im archaisch stilisierten jedoch hochdramatischen „Mitten“.
Dieses Prinzip durchweht auch die anderen Werke des Programms, vor allem die des größten Kontrapunktikers der Romantik, Johannes Brahms – und spitzt sich zu beim Spätromantiker Max Reger. Wenn auch der Programmtitel die düstere Feststellung unserer Vergänglichkeit enthält, sprechen die Chorwerke des Programms vielmehr davon, wo wir Trost suchen und Zuversicht finden können. In Abwechslung zu den a-cappella bzw. begleiteten Chorstücken erklingen Orgelwerke, gespielt vom hochvirtuosen jungen Gewinner des Messiaen- Wettbewerbs Lukas Nagel.
Kartenvorverkauf auf https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/
oder direkt unter https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/MittenWirImLebenSind2023
Programm:
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Kartenvorverkauf auf https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/ ab dem 4. November 2022
Programm:
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Kartenvorverkauf auf https://www.unimusik.uni-stuttgart.de/konzerte/karten/ ab dem 4. November 2022
09. Juli 2022 | 19 Uhr | Wörth am Rhein | Festhalle Wörth
Programm:
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 in d-moll
Béla Bartók: Konzert für Viola und Orchester
Zoltán Kodály: Te Deum für Soli, Chor und Orchester
Leitung: Mihály Zeke
SolistInnen: Paulina Riquelme (Viola), Hannah Gries(Sopran), Jasmin Hofmann (Mezzosopran),
Philipp Nicklaus (Tenor), Junoh Lee (Bass)
08. Juli 2022 | 20 Uhr | Stuttgart | KKL Liederhalle
Programm:
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 in d-moll
Béla Bartók: Konzert für Viola und Orchester
Zoltán Kodály: Te Deum für Soli, Chor und Orchester
Leitung: Mihály Zeke
SolistInnen: Paulina Riquelme (Viola), Hannah Gries (Sopran), Jasmin Hofmann (Mezzosopran),
Philipp Nicklaus (Tenor), Junoh Lee (Bass)